Auf Einladung des CDU-Kreisvorsitzenden Frank Oesterhelweg berichtete Dr. Christoph Donner, technischer Geschäftsführer der Harzwasserwerke, im Beisein von Lena Düpont, Mitglied des Europäischen Parlaments, über den Energie- und Wasserspeicher Harz im Gärtnermuseum am 3. Mai.

Neben Oesterhelweg nahmen auch weitere Vorstandsmitglieder der CDU sowie Holger Bormann (Kandidat Bundestagswahl) und Uwe Schäfer (Landratskandidat) teil. 

Nach der Unternehmenspräsentation ging Dr. Donner insbesondere auf die Schwerpunkte des Wassers als gesellschaftliches Thema, den Herausforderungen für die Wasserwirtschaft und der Konkurrenz um Wasser ein. Im Mittelpunkt stand dabei der Klimawandel, welcher zukünftig zu starken Veränderungen und Anpassungen führen wird. In diesem Zusammenhang wurden vor allem die regionalen Extremwettersituationen 2017 und 2018 genannt, bei denen auf das Hochwasser die Dürre folgte. Hier war die Region besonders betroffen.

„Auch für die Städte wird der Klimawandel massive Auswirkungen haben. Risiken ballen sich in urbanen Gebieten. Hitzewellen werden zukünftig noch heißer, häufiger und länger werden und dieses bei steigenden Luft- und Oberflächentemperaturen. Wir brauchen Strategien für das Stadtklima,“ so Donner.  Abschließend ging der Geschäftsführer ausführlich auf die Forschung und Entwicklung zum Energie- und Wasserspeicher Harz ein.

„Die Daten und Fakten von Dr. Christoph Donner haben den anwesenden politischen Vertretern eindrucksvoll vor Augen geführt, wo in Zukunft die Handlungsfelder liegen müssen, um in den Zeiten des Klimawandels mit dem kostbaren Gut Wasser verantwortungsbewusst umzugehen. Sei es Hochwasserschutz, Agrarwirtschaft, Naturschutz oder Industrie und Gewerbe,“ erklärte Oesterhelweg.