Am 16. April hatte der Stadtverband mit seinem Vorsitzenden Andreas Meißler zur Listenaufstellung für die Stadtratswahlen anlässlich der Kommunalwahl am 12. September in die Lindenhalle eingeladen. Besonders herzlich wurden von der Versammlung Ehrenbürgermeister Heinz-Dieter Eßmann, Ehrenbürger Manfred Ammon sowie die CDU-Kandidaten Holger Bormann (Bundestagwahl), Dr. Adrian Haack (Bürgermeisterwahl) und Uwe Schäfer (Landratswahl) willkommen geheißen. Zudem hatten sich zahlreiche Funktions- und Mandatsträger, auch aus den zehn Ortsteilen, eingefunden.
In der harmonisch verlaufenden und von Frank Oesterhelweg souverän geleiteten Sitzung stellten sich insgesamt 56 Kandidatinnen und Kandidaten in den vier Wahlbereichen zur Verfügung. Die Pausen zwischen den Abstimmungen wurden von den Grußworten des Kreisvorsitzenden und der Kandidaten gestaltet. Bürgermeisterkandidat Dr. Adrian Haack stimmte die Anwesenden in seiner Rede auf den anstehenden Wahlkampf ein. Der Fümmelser hob hierbei die Vielfalt in dem Bewerberangebot hervor. So finden sich beispielsweise Vertreterinnen und Vertreter aus allen Bereichen der Gesellschaft wieder – sei es Handwerk, Mittelstand, Landwirtschaft, Kultur oder Bildung und zwar von Anfang 20 bis Ende 70. „Wir haben die richtige Mischung aus Erfahrung und frischem Wind. Wir sind die Volkspartei der Mitte,“ so Haack.
Neben Bundestagskandidat Holger Bormann führt der Stadtverbandsvorsitzende Andreas Meißler eine Liste an. Dr. Adrian Haack und Gerhard Kanter, Ortsbürgermeister von Halchter, stehen im Wahlbereich III und IV auf Listenplatz 1. Erfahrene Ratsfrauen, wie die stellvertretende Bürgermeisterin Katrin Rühland und Birgit Oppermann, ergänzen die oberen Positionen. Der Journalist und Medienunternehmer Marc Angerstein, Professor Matthias Heintzen und die Unternehmerin Christine Knopf sind ebenfalls auf vorderen Listenplätzen zu finden. Mit gleich sechs Mitgliedern der Jungen Union hat die CDU zudem einen Generationenwechsel eingeleitet. „Wir wissen, dass dies erst der Anfang und zugleich Auftakt zum Wahlkampf war. Die Rekordbeteiligung von 56 engagierten Persönlichkeiten spricht für sich. Die Wolfenbütteler Union freut sich auf den fairen Wettbewerb im politischen Wettstreit,“ so Meißler nach der Versammlung.