Am letzten Donnerstag kamen das Ökumenische Familienzentrum, das Wolfenbütteler Stadtteil­netzwerk und die CDU-Stadtratsfraktion zu ihrem zweiten Meinungsaustausch zusammen.

Der Fraktionsvorsitzende Professor Dr. Christoph Helm bat zum Auftakt ausdrücklich um Anregungen und Hinweise für die politische Arbeit der kommenden fünf Jahre in den kommunalen Gremien.

Eva Birthler begrüßte die Gäste im Namen des Ökumenischen Familienzentrums. „Unsere gelebte Trägerschaft mit zwei Konfessionen ist in Niedersachsen einmalig und wurde bereits von der Caritas vor zwei Jahren mit einem Preis ausgezeichnet,“ erklärte Birthler. Sie ist seit März 2014 in leitender Funktion tätig.

Wichtig sind darüber hinaus laut Birthler die enge Zusammenarbeit mit den Leiterinnen der Kindergärten, der Ostfalia und die lokale Vernetzung. Durch gemeinsame Teambesprechungen, Einbindung von Stu­denten und Leitbildern entstehen Konzeptionen, die auf insgesamt fünf Säulen beruhen. Der Über­gang zum Familienzentrum ist so kontinuierlich gewährleistet. Hierbei gilt es vor allem, die El­tern zu entlasten. Pfarrer Matthias Eggers: „Wir haben die Familien im Blick und dazu ist die Politik gefordert, um die notwendigen Ressourcen zur Verfügung zu stellen.“

Anschließend präsentierte Dr. Rainer Jonas das Stadtteilnetzwerk Nord-Ost. Er stellte ausführlich und anschaulich den Trägerverein, die Finanzierung, die Projekte und Angebote vor. „Wir wollen ein Zu­hause für alle Menschen schaffen,“ so Jonas. Die CDU-Stadtratsfraktion hatte darüber hinaus Gelegenheit, mit Kornelia Röckl als neue Koordi­natorin zu sprechen – Ideen zum „Bürgercafé“ eingeschlossen.

Zum Abschluss betonten die Teilnehmer gemeinsam und übereinstimmend den konstruktiven Dialog und sachlichen Austausch der Beratungen. Für die Zukunft sind weitere Zusammenkünfte vorgese­hen.